Seit 1977 "der Rote Sumpf an den Universitäten ausgetrocknet" (Hans Filbinger) und eine politische Vertretung aller Student(Inn)en in Baden-Württemberg rechtlich untersagt wurde, kämpften Student(Inn)en aller Universitäten des Landes für eine Wiedereinführung einer Verfassten Studierendenschaft. Nach jahrelangem Protest ermöglichte der Regierungswechsel 2011 dahingehend eine grundlegende Veränderung. Die etablierte Unterdrückung des studentischen Mitspracherechts fand schließlich ein Ende und so war es im Sommersemester 2013 soweit, dass auch an der Universität Tübingen endlich wieder eine rechtmäßige politische Vertretung der Student(Inn)en gewählt werden konnte. Diese Verfasste Studierendenschaft bestimmt nicht nur, was mit den studentischen Mitteln geschieht, sondern kann die Studierenden auch nach außen hin rechtlich vertreten und beispielsweise Verträge schließen. Sehr anschaulich erklärt das ein Video der Uni Hohenheim:
Näheres findet ihr auf der Homepage des Studierendenrats